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Wie führe ich das Leben, das ich will? Interview mit Nadine Wolf

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Episode notes

Mein heutiger Podcast Gast ist Nadine Wolf. Nadine hat sich intensiv mit dem mentalen Zustand der Verantwortung auseinandergesetzt und vermittelt dies in ihrer Arbeit mit dem "Responbility Process" an ihre Kund:innen weiter.

Im Interview erfahrt ihr:
- Warum der Satz "Es müssen sich alle nur an die Regeln halten!" nicht wirklich funktioniert, und was wir alternativ tun können, um eine Wirkung in der Welt zu haben
- Wie bleibe ich mir selbst treu? Was ist der erste Schritt dafür?
- Was lässt mich doch den Schritt in das Leben gehen, dass ich mir wünsche – auch wenn ich Angst habe?
- Was ist Nadines ganz persönliches Signal, um ihren Weg nochmal zu überdenken?
- Wie ist Nadine bisher in ihrem Leben mit Angst und Sichtbarkeit umgegangen?

Kontakt zu Nadine:
Über die Website: https://www.selbstfuehren.de/
Telefonisch unter 04152/9349085  oder
per Email  [email protected].
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/nadinewolf-231277/

Wie gefällt dir das Interview? 
Kommentiere gerne bei instagram unter @doreentimm.
Oder komme in die Facebook Gruppe "Ja zu dir sagen und sympathisch erfolgreich sein."
https://www.facebook.com/groups/295923025209571

Alles Liebe
Deine Doreen 


Die Einladung
Es interessiert mich nicht, wie du dein Geld verdienst.
Ich will wissen, wonach du dich sehnst und ob du es wagst, davon zu träumen, der Sehnsucht deines Herzens zu begegnen.

Es interessiert mich nicht, wie alt du bist.
Ich will wissen, ob du es riskierst, dich für die Liebe lächerlich zu machen, für deine Träume, für das Abenteuer, lebendig zu sein. …

Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat zu deinem Mond stehen.
Ich will wissen, ob du den Kern deines eigenen Leides berührt hast, ob du durch die Enttäuschungen des Lebens geöffnet worden bist, oder zusammengezogen und verschlossen, aus Angst vor weiterem Schmerz.

Ich will wissen, ob du im Schmerz stehen kannst, meinem oder deinem eigenen, ohne etwas zu tun und ihn zu verstecken, ihn zu verkleinern, oder ihn in Ordnung zu bringen.

Ich will wissen, ob du mit Freude sein kannst, meiner oder deiner eigenen; ob du mit Wildheit tanzen und dich von Ekstase füllen lassen kannst bis in die Spitzen deiner Finger und deiner Zehen, ohne uns zu ermahnen, vorsichtig zu sein, realistisch zu sein, oder an die Beschränkungen des Menschseins zu erinnern.

Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die du mir erzählst, wahr ist.
Ich will wissen, ob du einen anderen enttäuschen kannst, um dir selber treu zu bleiben; ob du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht deine eigene Seele verrätst.

Ich will wissen, ob du treu sein kannst und darum vertrauenswürdig.

Ich will wissen, ob du die Schönheit sehen kannst, auch wenn es nicht jeden Tag schön ist, und ob du dein Leben aus SEINER Gegenwart entspringen lassen kannst.

Ich will wissen, ob du mit Versagen leben kannst, deinem und meinem, und trotzdem am Ende eines Sees stehen kannst, um zum silbernen Vollmond zu rufen: „Ja“.

 Es interessiert mich nicht, zu wissen wo du lebst und wieviel Geld du hast.

Ich will wissen, ob du nach der Nacht der Trauer und Verzweiflung aufstehen kannst, müde und zerschlagen, um dich um deine Kinder zu kümmern.

Es interessiert mich nicht, wer du bist und wie es kommt, dass du hier bist.

Ich will wissen, ob du in der Mitte des Feuers mit mir stehst, ohne zurückzuweichen.

Es interessiert mich nicht, wo oder was oder mit wem du studiert hast.

Ich will wissen, was dich von Innen trägt, wenn alles andere wegfällt. Ich will wissen, ob du alleine mit dir sein kannst und ob du deine Gesellschaft in den leeren Momenten wirklich magst.

– Oriah Mountain Dreamer, Autorin von “Die Einladung”